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Darum stehen nun Polizisten vor Dynamos K-Block

Die Fanhilfe kritisiert, dass in dieser Saison Polizisten am Stadioneingang kontrollieren und fordert Dynamo auf, die Einsätze der Beamten zu beenden. Doch die Präsenz vorm K-Block hat einen Grund.

Von Daniel Klein
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Der K-Block im Rudolf-Harbig-Stadion ist das emotionale Epizentrum bei den Dynamo-Heimspielen. An den Eingängen stehen nun auch Polizisten.
Der K-Block im Rudolf-Harbig-Stadion ist das emotionale Epizentrum bei den Dynamo-Heimspielen. An den Eingängen stehen nun auch Polizisten. © dpa/Picture Alliance/Robert Michael

Dresden. Die massiven Ausschreitungen nach Dynamos Zweitliga-Aufstieg im Mai 2021 beschäftigen Verein, Polizei und Fans auch anderthalb Jahre später noch – nicht nur, weil die Sonderkommission „Hauptallee“ weiterhin versucht, mögliche Täter zu identifizieren. Im Zuge der Randale verhängte der Drittligist bisher 151 Stadionverbote, weitere 100 Verfahren wurden eröffnet. Die Zahl ist so groß, dass sich die Frage stellt: Wie wird eigentlich kontrolliert, dass niemand ins Stadion kommt, der dort derzeit nicht hinein darf?

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