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Dynamo reist zu einem Testspiel nach Görlitz

Die Länderspielpause nutzt Dynamo für einen Test gegen Slovan Liberec. Nach langer Corona-Pause reist die Mannschaft dafür wieder einige Kilometer übers Land.

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Dynamo testet immer wieder gegen Slovan Liberec, hier bei einem Spiel 2017 in Oppach.
Dynamo testet immer wieder gegen Slovan Liberec, hier bei einem Spiel 2017 in Oppach. © SAE Sächsische Zeitung/Robert Michael

Görlitz. Die Länderspielpause nach dem Duell am Sonntag beim 1. FC Nürnberg nutzt Dynamo Dresden für ein Testspiel. Der Gegner Slovan Liberec ist fast schon Stammgast in Dresden. "Wir treffen auf einen wirklich guten Gegner, sodass uns diese Partie auch helfen wird, um trotz der Länderspiel-Phase im Rhythmus bleiben zu können", erklärt Dynamos Sportchef Ralf Becker in einer Pressemitteilung des Vereins.

Der Austragungsort diesmal ist aber nicht das vereinseigene Trainingszentrum. Für das Duell gegen den tschechischen Erstligisten reist Dynamo am 24. März ins Stadion der Freundschaft nach Görlitz. "Das Dynamoland reicht weit über Dresden hinaus – umso mehr freuen wir uns, seit langer Zeit der Coronavirus-Pandemie für ein Testspiel auch mal wieder im Umland antreten zu dürfen", wird Becker in der Mitteilung zitiert.

Mit dem in Görlitz ansässigen NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 kooperiert der Fußball-Zweitligist seit vielen Jahren. Es ist auch der Heimatverein der Ex-Nationalspieler Jens Jeremies und des kürzlich verstorbenen Hans-Jürgen Dörner. Jeremies, der später zum FC Bayern gewechselt war, hatte es vor sieben Jahren sogar geschafft, die Münchner zu einem Freundschaftsspiel nach Görlitz zu holen. Die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal gewann 10:0 gegen den Landesligisten, der sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feierte. Thomas Müller erzielte dabei drei Tore, Miroslav Klose traf doppelt.

7.000 Zuschauer wollten die Partie damals sehen, so viele werden nächste Woche Donnerstag sicher nicht kommen. Anstoß ist um 16 Uhr, beachtet werden müssen die dann gültigen Corona-Bestimmungen. Tickets kosten im Vorverkauf für Vollzahler acht Euro, an der Stadionkasse zehn Euro.