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Der Eklat um Leistner - die ganze Geschichte

Der HSV-Profi und gebürtige Dresdner greift einen Fan an. Der hatte ihn beleidigt. Dynamo verteidigt den Spieler, der eine enge Verbindung zu seiner Heimat hat.

Von Sven Geisler
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Mit einem Lächeln unterwegs: Toni Leistner weiß sich und sein Leben als Fußballprofi einzuordnen. Seine Heimat Dresden hat er nicht vergessen.
Mit einem Lächeln unterwegs: Toni Leistner weiß sich und sein Leben als Fußballprofi einzuordnen. Seine Heimat Dresden hat er nicht vergessen. © Mike Worbs

Dresden. Es war ein perfekter Abend für Dynamo und auch für Fußball-Dresden: der sensationelle 4:1-Sieg gegen den Hamburger SV im Pokal vor mehr als 10.000 Fans im Rudolf-Harbig-Stadion. Ein Fußballfest mit Corona-Zuschauer-Rekord. Allerdings wird die gute Stimmung durch einen Vorfall getrübt, den man zwar als Einzelfall bewerten könnte, der jedoch nun die Schlagzeilen bestimmt. Die Bilder bleiben hängen: Wie der HSV-Profi Toni Leistner über die Mauer auf die Tribüne klettert und einem jungen Mann an den Kragen geht, ihn schüttelt und auf die Treppenstufen drückt.

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