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Kauczinskis verrücktes Jahr als Dynamo-Trainer

Seit zwölf Monaten ist er im Amt. Jetzt spricht der Chefcoach über Corona, Abstieg und Neustart - und wie er gegen Halle zwei Abwehrpfeiler ersetzen will.

Von Sven Geisler
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Emotional ist Markus Kauczinski an der Seitenlinie, ansonsten analysiert Dynamos Trainer sachlich und meistert Herausforderungen auch mit Humor.
Emotional ist Markus Kauczinski an der Seitenlinie, ansonsten analysiert Dynamos Trainer sachlich und meistert Herausforderungen auch mit Humor. © dpa-Zentralbild

Dresden. Ein Jahr hat 365 Tage. „Das ist mir gar nicht so lange vorgekommen“, sagt Markus Kauczinski. Er ist seit dem 10. Dezember 2019 als Cheftrainer bei Dynamo in Dresden und in dieser Zeit nicht nur 50 Jahre alt geworden. Was er in den zwölf Monaten erlebt hat, passt kaum in einen Lebenslauf. „Es war eine sehr intensive Zeit mit vielen besonderen Momenten, von Corona geprägt, mit Aufs und Abs, mit Quarantäne, mit Aufholjagd, leider mit dem Abstieg, dem Neuaufbau“, fasst er zusammen, was seit der Präsentation als Nachfolger des glücklosen Cristian Fiel passiert ist.

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