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Eine späte Niederlage, die Dynamo selbst verschuldet

Die Dresdner kassieren in Mannheim das 0:1 durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit – und zuvor zwei Platzverweise. Die Analyse mit Reaktionen.

Von Tino Meyer
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Schiedsrichter Lukas Benen schickt Sebastian Mai vom Platz. Der Dynamo-Kapitän ist mit der Entscheidung offenbar nicht ganz einverstanden, dabei war sie völlig angemessen.
Schiedsrichter Lukas Benen schickt Sebastian Mai vom Platz. Der Dynamo-Kapitän ist mit der Entscheidung offenbar nicht ganz einverstanden, dabei war sie völlig angemessen. © Foto: dpa/Uwe Anspach

Große Verletzungssorgen, dazu mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl und dann auch noch in der fünften Minute der Nachspielzeit das Spiel und einen weiteren Innenverteidiger verloren – viel schlechter hätte Dynamo Dresdens Auswärtsauftritt gegen Waldhof Mannheim nicht laufen können. Am Ende ärgert sich Co-Trainer Heiko Scholz über eine 0:1-Niederlage, die sich Dynamo selbst zuzuschreiben hat und die Cheftrainer Markus Kauczinski vorm Fernseher in der Uniklinik Dresden miterlebt. „Den Gegentreffer in der Nachspielzeit zu kriegen, ist nicht schön. Doch die zwei Roten Karten tun uns noch viel mehr weh“, meint Scholz danach.

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