Sport
Merken

RB-Profi Gvardiol: "Schwer, eine Saison auf maximalem Niveau zu spielen"

RB Leipzigs Innenverteidiger Josko Gvardiol denkt, sein Team könnte ohne die häufigen Verletzungen die Meisterschale holen. Derzeit würde die Mannschaft nicht auf ihrem höchsten Niveau spielen.

 2 Min.
Teilen
Folgen
Der Vertrag von Josko Gvardiol läuft noch bis 2027. Im Moment erlebe RB Leipzig eine schwierige Phase.
Der Vertrag von Josko Gvardiol läuft noch bis 2027. Im Moment erlebe RB Leipzig eine schwierige Phase. © dpa

Leipzig. Innenverteidiger Josko Gvardiol vom RB Leipzig sieht in der fehlenden Konstanz seines Teams einen Grund, warum die Sachsen auch in dieser Saison nicht um die Meisterschaft mitspielen konnten.

Im Interview der Süddeutschen Zeitung sagte der Kroate, man habe einige unnötige Punkte verloren, aber es mache keinen Sinn, sich damit aufzuhalten. "Es ist, glaube ich, bis zu einem gewissen Punkt normal. Ich habe jedenfalls damit gerechnet, dass wir schwierige Phasen erleben würden. Es ist sehr schwer, eine ganze Saison auf maximalem Niveau zu spielen", sagte der 21-Jährige vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag beim FC Bayern München.

Gvardiol erinnerte aber auch an die vielen langwierigen verletzungsbedingten Ausfälle von Leistungsträgern. "Um mal zwei zu nennen: Wenn Dani Olmo zurückkam, fehlte Christo Nkunku, oder umgekehrt ... So kam mir das jedenfalls vor. Wenn wir komplett sind, haben wir viel Qualität. Auch auf der Bank, und das ist extrem wichtig, um die Intensität in einem Spiel zu verändern", sagte der kroatische Nationalspieler.

Der von internationalen Top-Clubs umworbene Gvardiol legte sich erneut nicht fest, wie lange er bei den Sachsen spielen wird. "Ich weiß es noch nicht. Dies ist mein zweites Jahr in Leipzig, ich bin happy, und mein Vertrag läuft bis 2027. Ich denke im Moment nur daran, die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen - und dann der Nationalmannschaft in der Nations League zu helfen", sagte Gvardiol, der für diesen Sommer ein Transferverbot von der RB-Clubführung bekam. (dpa)