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Was wird jetzt aus Dresdens kleinen Sportprojekten?

Angesichts steigender Kosten für das Heinz-Steyer-Stadion warnt der Stadtsportbund vor einem Ungleichgewicht bei Investitionen. Tenor: Die Stadt ist größer als das Ostragehege.

Von Alexander Hiller
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Die Kosten für die Modernisierung des Heinz-Steyer-Stadions steigen weiter.
Die Kosten für die Modernisierung des Heinz-Steyer-Stadions steigen weiter. © Sven Ellger

Dresden. Dresdens größte Organisation hat auf einen SZ-Artikel reagiert, der sich mit den immens gestiegenen Kosten für den Neubau des Heinz-Steyer-Stadions beschäftigt. Der Stadtsportbund Dresden (SBB), unter dessen Dach knapp 110.000 Menschen organisiert sind, warnt in diesem Zusammenhang vor einem Ungleichgewicht zwischen Groß- und Kleinprojekten im Sportstättenbau der Landeshauptstadt. Zuvor hatte die Stadt im neuen Doppelhaushalt von ursprünglich geplanten 37,3 Millionen Euro mindestens 45,84 Millionen Euro für den Um- und Neubau des Steyer-Stadions veranschlagt. Eine noch höhere Kostenprognose des Projektsteuerers geht sogar von 47,89 Millionen Euro aus.

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