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Ines Geipel: „Der Film als Ganzes ist Verleumdung pur“

Im exklusiven Interview mit Sächsische.de wehrt sich Ines Geipel gegen eine Doku des MDR, die sie als Hochstaplerin und Faktenfälscherin darstellt. Und die Aufklärerin des DDR-Staatsdopings spricht über ihre ärgsten Kritiker, die sie seit Jahren verfolgen.

Von Daniel Klein
 13 Min.
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Ines Geipel, 62 Jahre, wird von Stasileuten, Sportkadern und Funktionären attackiert.
Ines Geipel, 62 Jahre, wird von Stasileuten, Sportkadern und Funktionären attackiert. © Picture Alliance/Eventpress Stauffenberg

Es kommt nicht häufig vor, dass ein öffentlich-rechtlicher Fernsehsender wie der MDR in einer Pressemitteilung journalistische Fehler einräumt. Die Dokumentation „Doping und Dichtung – Das schwierige Erbe des DDR-Sports“, die weiterhin in der ARD-Mediathek abrufbar ist und über die auch Sächsische.de ausführlich berichtet hatte, löste teils heftige Reaktionen aus – nicht nur von Ines Geipel selbst. Ihr wird in dem Film vorgeworfen, die eigene Biografie sowie Fakten gefälscht zu haben.

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