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So reagieren die Vereine auf den Missbrauchsskandal

Die ARD-Doku über den Fall Jan Hempel und sexualisierte Gewalt im Schwimmen wirft die Frage auf: Was tun Vereine eigentlich, um solche Vorfälle zu vermeiden? Einiges, wie Beispiele aus der Region zeigen.

Von Daniel Klein & Michaela Widder & Alexander Hiller
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Die ARD-Dokumentation über Missbrauchsfälle im Schwimmsport sorgt für Diskussionsstoff – und nicht zuletzt auch die Frage, was Vereine und Verbände tun, um das zu verhindern. Die Antworten sind vielschichtig.
Die ARD-Dokumentation über Missbrauchsfälle im Schwimmsport sorgt für Diskussionsstoff – und nicht zuletzt auch die Frage, was Vereine und Verbände tun, um das zu verhindern. Die Antworten sind vielschichtig. © SZ/Archiv/Symbolbild

Es ist auch Thema an diesem Nachmittag. Kurz bevor das neue Schwimmjahr beim USV TU Dresden startet, treffen sich die Trainer und Übungsleiter. Es geht um Organisatorisches, aber auch um Jan Hempel – und den Umgang mit diesem öffentlich gewordenen Fall. Der ehemalige Weltklasse-Wasserspringer hatte in der vor gut zwei Wochen ausgestrahlten ARD-Dokumentation geschildert, dass er von 1982 bis 1996 von seinem Trainer Werner Langer vergewaltigt worden war.

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