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Katarina Witt – Weltstar aus der DDR

Eine Dokumentation zeichnet die Karriere der Eiskunstläuferin nach. Bei der Premiere erzählt sie von Schattenseiten – und ihrem Deal mit der Stasi.

Von Tino Meyer
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Ein ernster, intensiver Blick zurück. Die Aufnahmen zum neuen Dokumentarfilm über Katarina Witts Leben führen auch nach Chemnitz in die Eishalle, wo die Karriere des Weltstars aus der DDR begann.
Ein ernster, intensiver Blick zurück. Die Aufnahmen zum neuen Dokumentarfilm über Katarina Witts Leben führen auch nach Chemnitz in die Eishalle, wo die Karriere des Weltstars aus der DDR begann. © MDR/Vincent TV

Chemnitz. Mit den Corona-Regeln ist das so eine Sache. „Ihr seid kaum zu erkennen“, sagt Katarina Witt beim Wiedersehen mit Freunden. Selbst sie, „das schönste Gesicht des Sozialismus“, ist in dieser Zeit mit Maske fast inkognito unterwegs – aber eben nur fast. Ihre Stimme verrät sie und erst recht das Lachen, laut, unverwechselbar, so typisch. Nur ist das am Donnerstag selten zu hören, sehr untypisch für Katarina Witt.

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