SZ + Sport
Merken

„Der da oben wollte mich noch nicht haben“

Die Ärzte gaben Maik Aberle nach einem Unfall eine zweiprozentige Überlebenschance. Die hat der Schwepnitzer genutzt, nun segelt er sogar.

Von Alexander Hiller
 7 Min.
Teilen
Folgen
Maik Aberle ist stolz darauf, was er seit seinem Unfall vor acht Jahren erreicht hat.
Maik Aberle ist stolz darauf, was er seit seinem Unfall vor acht Jahren erreicht hat. © kairospress

Kamenz. Maik Aberle steht auf einem großen Hinterhof. Den Reißverschluss seiner blauen Sportjacke hat er fast bis zum Hals nach oben gezogen, er breitet seine Arme langsam aus, als wolle er fliegen – und dann sagt er fast verschwörerisch: „Mir ist wichtig, wenn ich jetzt was zeige, egal was ihr seht: Nichts sagen und mich nicht anfassen. Dann dreht das noch mehr durch. Ich kriege das alles in den Griff. Das braucht bloß ein paar Sekunden.“

Ihre Angebote werden geladen...