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So geht der Moritzburger Schlosstriathlon mit dem Thema Sicherheit um

Der tödliche Unfall beim Ironman in Hamburg schockt auch die Veranstalter des Moritzburger Schlosstriathlons. Und sie ziehen Konsequenzen. Die Sicherheit ist ohnehin das Thema - ein Jahr nach dem Tod eines 19-jährigen Teilnehmers.

Von Michaela Widder
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Die Radstrecke für den Triathlon in Moritzburg ist komplett abgesperrt. Es ist ein Rundkurs - ohne Wendepunkte und Gegenverkehr.
Die Radstrecke für den Triathlon in Moritzburg ist komplett abgesperrt. Es ist ein Rundkurs - ohne Wendepunkte und Gegenverkehr. © ronaldbonss.com

Moritzburg. Es sind Bilder, die man am liebsten sofort wieder aus seinem Gedächtnis löschen würde. Geht aber nicht, wie auch der Cheforganisator des Moritzburger Schlosstriathlons nach dem Todesfall beim Ironman in Hamburg feststellt. "Ich habe das Rennen live am Fernsehen geschaut und war total schockiert. Ich habe einen Knall gehört und dann gesehen, wie der Sportler nach dem Zusammenprall über die Straße geflogen ist", sagt Jens Kafka. Seit zwei Jahren kümmert er sich in hauptverantwortlicher Position um den Triathlon in Moritzburg, der an diesem Wochenende die 21. Auflage erlebt. Und der nun erst recht auch von einer Sicherheitsdebatte begleitet wird.

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