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Ski-Weltcup in Dresden: Nach einer Sekunde ist Schluss

Der Thüringer Thomas Bing hat beim Sprint am Dresdner Elbufer viel Pech - eigentlich aber auch ganz andere Ziele: Nach Olympia will er zum Wasa-Lauf.

Von Michaela Widder
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Für Thomas Bing ist der Sprint am Elbufer zu Ende, bevor er richtig begann.
Für Thomas Bing ist der Sprint am Elbufer zu Ende, bevor er richtig begann. © Lutz Hentschel

Dresden. Da stapft er über die grüne Wiese am Elbufer. Gerade erst war der Signalton für seinen Start ertönt, da ist das Rennen schon wieder vorbei. Der Sprint in Dresden mit seinen 1,3 Kilometern ist kurz, Thomas Bing erlebt aber das kürzeste Rennen seiner Karriere. Nach einer Sekunde oder einer Skilänge ist Schluss. Er hat die Schlaufe an seinem linken Skistock verloren. Während dieses Missgeschick in einem Distanzwettkampf ein paar Sekunden kostet, weil den Athleten schnell ein Ersatzstock gereicht wird, bedeutet es in Dresden für Bing das Aus.

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