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Eine Sternstunde im Eiskessel von Weißwasser

Klaus Hirche stand im Tor, als die DDR den „großen Bruder“ ärgerte – die bewegte Geschichte des Eishockeys und seiner Spielstätten in der Lausitz.

Von Sven Geisler
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Klaus Hirche hat alle Spielstätten des Eishockeys in Weißwasser erlebt: als Fan auf dem Braunsteich, als Torwart im Freiluftstadion, als Funktionär im „Fuchsbau“ und jetzt als Zuschauer in der neuen Halle.
Klaus Hirche hat alle Spielstätten des Eishockeys in Weißwasser erlebt: als Fan auf dem Braunsteich, als Torwart im Freiluftstadion, als Funktionär im „Fuchsbau“ und jetzt als Zuschauer in der neuen Halle. © Foto: Ronald Bonß

Weißwasser. Es ist tatsächlich passiert, damals auf dem Braunsteich. Klaus Hirche stand als Steppke unter den Zuschauern, bis zu 1.500 kamen zu den Eishockey-Spielen in Weißwasser. Sobald der See zugefroren war, wurden die Holzbanden aufgestellt – und los ging‘s. Wenn sich eine Eisfläche abgenutzt hatte, wurde das provisorische Stadion einfach ein Stück versetzt. Der Frost bestimmte den Spielplan, bis zu drei Monate hielt das Eis, das waren noch Winter.

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