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Die Aufarbeitung in der Chemnitzer Turnaffäre

Die beschuldigte Trainerin ist vorläufig freigestellt, eine Kommission prüft die Vorwürfe – so geht es jetzt weiter.

Von Sven Geisler
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2017 wurde Pauline Schäfer nach ihrem WM-Gold zur Sportlerin des Jahres in Sachsen gewählt. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihre frühere Trainerin.
2017 wurde Pauline Schäfer nach ihrem WM-Gold zur Sportlerin des Jahres in Sachsen gewählt. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihre frühere Trainerin. © Foto: Ronald Bonß

Chemnitz. Es sei ein schwerer Gang jedes Mal, hat Pauline Schäfer dem Magazin Der Spiegel gesagt. Wenn sie und ihre Schwester Helene am Stufenbarren trainieren wollen, müssen sie in Chemnitz in die andere Halle, dorthin also, wo die Turnerinnen nach eigener Aussage unter ihrer ehemaligen Trainerin gelitten haben. Gabriele Frehse hat sich gegen die bislang von insgesamt 14 ihrer früheren Schützlinge erhobenen Vorwürfe im Interview mit der SZ verwahrt.

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