SZ + Sport
Merken

Was läuft da eigentlich in der Chemnitzer Turnaffäre?

Der Verband fordert die Entlassung einer Trainerin, aber das Konstrukt der Verantwortlichkeiten ist kompliziert. Ein Bericht über die Hintergründe.

Von Sven Geisler
 5 Min.
Teilen
Folgen
DTB-Präsident Alfons Hölzl (l.) fordert, die Trainerin Gabriele Frehse in Chemnitz zu entlassen, aber das kann nur Thomas Weise (r.), der Leiter des Olympiastützpunktes.
DTB-Präsident Alfons Hölzl (l.) fordert, die Trainerin Gabriele Frehse in Chemnitz zu entlassen, aber das kann nur Thomas Weise (r.), der Leiter des Olympiastützpunktes. © dpa/Jensen; Toni Söll; Andreas Seidel

Chemnitz. Es ist die Ruhe nach dem Sturm, wobei es hinter den Kulissen weiter turbulent zugeht. Doch nach außen ist nicht viel passiert, seit der Deutsche Turnerbund (DTB) am 21. Januar den Extrakt eines Gutachtens der Anwaltskanzlei Rettenmaier aus Frankfurt am Main im Chemnitzer Turn-Skandal vorgestellt und seine Schlussfolgerungen daraus gezogen hat. Der Trainer Gerrit Beltmann ist inzwischen zurückgetreten, eher ein Nebeneffekt.

Ihre Angebote werden geladen...