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Trainerin Frehse weiter in der Turnhalle

Nach der Chemnitzer Turnaffäre ist sie freigestellt, arbeitet aber unverändert als Lehrkraft im Profilsport. Wie kann das sein?

Von Sven Geisler
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Ein Foto aus gemeinsam erfolgreichen Zeiten: Pauline Schäfer wurde mit ihrer Trainerin Gabriele Frehse 2017 Weltmeisterin am Schwebebalken. Inzwischen erhebt die Turnerin schwere Vorwürfe
Ein Foto aus gemeinsam erfolgreichen Zeiten: Pauline Schäfer wurde mit ihrer Trainerin Gabriele Frehse 2017 Weltmeisterin am Schwebebalken. Inzwischen erhebt die Turnerin schwere Vorwürfe © Foto: Visum/Christoph Busse

Chemnitz. Vom Olympiastützpunkt Sachsen ist sie freigestellt, aber für das Sportgymnasium Chemnitz betreut Gabriele Frehse als Lehrkraft zweimal wöchentlich im Profilsport die Turnerinnen. „Erst letzte Woche stand ich mit ihr in derselben Turnhalle“, berichtet Pauline Schäfer in einem Interview mit dem MDR. Die Schwebebalken-Weltmeisterin von 2017 hatte ihrer ehemaligen Trainerin wie weitere 13 ihrer früheren Schützlinge vorgeworfen, sie wiederholt erniedrigt und beleidigt zu haben.

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