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Sportausschuss will Trainerin Frehse nicht anhören

Die Chemnitzer Turnaffäre ist am Mittwoch im Bundestag ein Thema, die Beschuldigte aber nicht eingeladen. Sie äußert sich schriftlich - auch zu möglichen Fehltritten.

Von Sven Geisler
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Trainerin Gabriele Frehse schreibt an den Sportausschuss des Bundestages.
Trainerin Gabriele Frehse schreibt an den Sportausschuss des Bundestages. © Toni Söll

Chemnitz. Der Sportausschuss des Bundestages befasst sich am Mittwoch in seiner 65. Sitzung mit den mutmaßlichen Vorkommnissen am Olympiastützpunkt Sachsen und will daraus laut Tagesordnung „Konsequenzen für Trainingsstrukturen“ ziehen. Hintergrund der Debatte sind die schweren Vorwürfe, die 14 Turnerinnen um Ex-Weltmeisterin Pauline Schäfer gegen ihre ehemalige Trainerin Gabriele Frehse am Stützpunkt in Chemnitz erhoben haben.

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