Dresden. Ein Großteil der Mannschaft feiert den Jahreswechsel gemütlich zusammen, Trainer Alexander Waibl macht zu Hause im Kreise der Familie einen Fondue-Abend. In jedem Fall werden die Dresdner Volleyball-Frauen mit einem guten Gefühl ins neue Jahr starten. Im letzten Spiel des Jahres zeigte die Mannschaft vor 3.000 Zuschauern in der Margonarena eine überzeugende Leistung und gewann gegen Verfolger Münster mit 3:1 (25:15, 25:27, 25:17, 25:18).

"Wir haben das echt gut gemacht und mit unserem überragenden Aufschlag den Spielrhythmus des Gegners gestört. Den zweiten Satz haben wir etwas unnötig verloren, da fehlte uns ein wenig die Konzentration", meinte trotzdem ein zufriedener Waibl.

Keine englischen Wochen mehr

Nach dem Ausscheiden im europäischen Wettbewerb kann sich der sechsmalige Deutsche Meister auf die Bundesliga konzentrieren. "Es gibt jetzt erstmal keine englischen Wochen mehr. Da bleibt viel Zeit, mit der Mannschaft zu arbeiten, und darauf freue ich mich besonders", so der Trainer.

Das neue Jahr beginnt für die Dresdnerinnen mit zwei Auswärtsspielen - und den Top-Gegnern in der Bundesliga. Am kommenden Samstag trifft die Mannschaft auf Meister Stuttgart, eine Woche später auf Potsdam. Das nächste Spiel in der Margonarena findet am 21. Januar statt, Gegner im Ost-Duell ist dann Suhl.