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Warum ein Wasserspringer zum Nachtspringer wird

Damit es der Dresdner Martin Wolfram ein drittes Mal zu Olympia schafft, klingelt sein Wecker jetzt schon um zwei Uhr. Es ist nicht das Einzige, an das er sich gewöhnen muss.

Von Daniel Klein
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Ein Sprung ins kalte Wasser macht müde Männer munter. Martin Wolfram kann bestätigen, dass dies auch um vier Uhr funktioniert.
Ein Sprung ins kalte Wasser macht müde Männer munter. Martin Wolfram kann bestätigen, dass dies auch um vier Uhr funktioniert. © Foto: Photoarena/Thomas Eisenhuth

Dresden. Essenszeiten um 7.30 und 13 Uhr klingen völlig normal – doch an die Speisefolge muss sich Martin Wolfram erst gewöhnen. Zur Frühstückszeit gibt es bereits ein warmes und deftiges Mittagsbüffet. Und um 13 Uhr Abendbrot. Das Frühstück wiederum wird um 2.30 Uhr serviert, also mitten in der Nacht. „Das fühlt sich schon komisch an“, gesteht Dresdens derzeit erfolgreichster Wasserspringer.

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