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Corona ist der größte Gegner des Bobdominators

Sportlich hat Bobpilot Francesco Friedrich seit Jahren alles im Griff. Für das große Ziel bei Olympia ist der Mann aus Pirna jetzt auch privat penibel wie nie.

Von Tino Meyer
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Die regelmäßige Kontrolluntersuchung in der Uniklinik Dresden gehört für Francesco Friedrich genauso zum Bob-Alltag wie Athletiktraining und Materialpflege.
Die regelmäßige Kontrolluntersuchung in der Uniklinik Dresden gehört für Francesco Friedrich genauso zum Bob-Alltag wie Athletiktraining und Materialpflege. © Archiv: Arvid Müller

Altenberg/Pirna. Der Mann ist unschlagbar, und das wissen auch alle – selbst wenn seine Konkurrenten darüber öffentlich nicht reden wollen und er selbst das nie sagen würde. Die Bob-Welt aber hat sich in der Sommerpause nicht verändert, im Gegenteil. Francesco Friedrich, Weltklassepilot aus Pirna und Dominator der vergangenen Jahre, fährt immer noch vorneweg. Fast nach Belieben, möchte man hinzufügen.

„Wir arbeiten uns von Woche zu Woche voran Richtung Peking“, sagt Friedrich in der neuen Folge des Podcasts Dreierbob. Peking – das steht für die Olympischen Spiele. Am Samstag sind es noch genau acht Wochen bis zur Eröffnung. „Wir nutzen die Weltcups, sie sind das beste Training. Je besser ich dort performen kann und je besser ich dort meine Leistung abrufe, desto besser ist meine Vorbereitung auf Olympia“, erklärt der 31-Jährige.

Vier Rennen, vier Siege: Das ist seine Bilanz nach den ersten zwei Weltcups in diesem besonderen Winter, bevor es nun am Wochenende in Altenberg weitergeht – mit dem Weltcup und wohl auch mit Friedrichs Erfolgen.

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