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Die Serie hält: Bobteam Friedrich wieder Sachsens Mannschaft des Jahres

Die Welt- und Europameister um Bobdominator Francesco Friedrich setzen sich in der Umfrage gegen zwei Dresdner Teams durch.

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Bobpilot Francesco Friedrich (r) mit seinem Team Thorsten Margis, Candy Bauer und Alexander Schüller feiern in Peking ihren Olympiasieg.
Doch um diesen Erfolg ging es bei der jüngsten Ehrung noch nicht.
Bobpilot Francesco Friedrich (r) mit seinem Team Thorsten Margis, Candy Bauer und Alexander Schüller feiern in Peking ihren Olympiasieg. Doch um diesen Erfolg ging es bei der jüngsten Ehrung noch nicht. © dpa/Robert Michael

Riesa. Drei Wochen nach der Verkündung von Julia Taubitz als Sachsens Sportlerin des Jahres hat der Sächsische Landessportbund (LSB) den nächsten Titelträger verkündet. Beim zweiten Preisträger handelt es sich um die beste Mannschaft im Freistaat - und das wurde mit großem Abstand das Bobteam Friedrich. Die Crew um den sächsischen Ausnahmeathleten Francesco Friedrich konnte sich zum dritten Mal in Folge die Auszeichnung sichern.

Von dieser Ehre erfuhren die eigentlich im Eiskanal beheimateten Athleten beim Sommertrainingslager auf der Rollbob-Bahn in Riesa. Dort trainierten sie für den perfekten Anschub, als sie mit der „Sächsischen Sportkrone“ aus Meißner Porzellan überrascht wurden.

Geehrt wurde damit das Abschneiden im vergangenen Winter, als das aus Francesco Friedrich, Martin Grothkoop, Candy Bauer sowie Thorsten Margis und Alexander Schüller bestehende Team Europa- und Weltmeister im Viererbob 2021 sowie Weltcup-Gesamtsieger 2020/2021 wurde.

Bei der Abstimmung kam kein Zweifel am Erfolg des diesjährigen Doppel-Olympiasiegers auf - mit einem Votum von 48,8 Prozent setzten sich die Bobsportler deutlich vor dem deutschen American-Football-Champion Dresden Monarchs (2,6 Prozent) und den Volleyballerinnen des deutschen Meisters Dresdner SC (11,7 Prozent) durch.

Eine feierliche Zeremonie im Rahmen der Sächsischen Sportgala in Dresden war nach deren pandemiebedingter Absage in diesem Jahr leider nicht möglich. Deswegen sollen auch der Sächsische Sportler sowie der Trainer des Jahres in den kommenden Wochen überraschend geehrt werden. (SZ)