Dresden/Potsdam. Steht, fertig ... und! Mit dem Startkommando von Bobdominator Francesco Friedrich und seinem Team beginnt jede Folge "Dreierbob". Angefangen hat alles in Altenberg bei den Bob- und Skeletonweltmeisterschaften im Februar 2020. Ziemlich genau drei Jahre später feiert der Wintersportpodcast von Sächsische.de, der 2021 mit dem deutschen Lokalsportpreis ausgezeichnet wurde, nun Jubiläum: die 50. Folge erscheint.
Und auch das stilecht – in St. Moritz, der Wiege des Bobsports. Auf der dort 1904 erstmals und seitdem jedes Jahr neu errichteten Natureisbahn findet derzeit die Weltmeisterschaft statt.
Das Auftaktwochenende hätte aus sächsischer Sicht kaum besser laufen können: Zweimal Skeleton-Gold für die Dresdnerin Susanne Kreher, die anschließend bei ihrer ersten Fahrt im "Dreierbob" von dem sensationellen Erfolg erzählt. Zudem gab es die Silbermedaille im Zweierbob für den Piloten Friedrich, der wie Kreher für den BSC Sachsen Oberbärenburg startet und sich nach einer Muskelverletzung gehandicapt lediglich seinem größten Herausforderer Johannes Lochner geschlagen geben musste.
Lochner genoss dabei quasi sächsische Hilfe. Sein Anschieber Georg Fleischhauer war für viele Jahre als Leichtathlet beim Dresdner SC aktiv und hatte seine Anfänge im Bobsport ebenfalls in Oberbärenburg.
Fleischhauers Trainer jetzt: Boblegende Kevin Kuske. Im "Dreierbob"-Gespräch spricht der frühere Anschieber über die WM, seine guten wie schlechten Erinnerungen an St. Moritz und macht überdies noch ein Versprechen: Dem "Dreierbob" will er zum 50. eine Torte backen.
Die aktuelle Folge "Dreierbob" hören Sie direkt über den oben eingebetteten Player.
Interviews in dieser Folge
Kevin Kuske ist der erfolgreichste Bob-Sportler bei Olympischen Spielen mit vier Gold- und zwei Silbermedaillen. Seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn im Winter 2018 arbeitet er beim SC Potsdam als Trainer. Seit dieser Saison ist er für den Anschieber Georg Fleischhauer verantwortlich und gilt als einer der Macher des Erfolgs im Zweierbob von Pilot Johannes Lochner.
Susanne Kreher bestreitet ihre erste Saison im Weltcup. Dass der 24-jährigen Dresdnerin dabei der Gewinn zweier Goldmedaillen bei der WM gelingt, kann als Sensation bezeichnet werden. Im Podcast "Dreierbob" spricht sie über ihren Erfolg und was Skeleton für sie bedeutet.
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