Altenberg. Ohne sie, die Männer und Frauen im Spurbob, geht nichts. Denn mit ihrem Schlitten, der vor jedem Wertungslauf zum Einsatz kommt, prüfen sie den Zustand der Bahn und dass die Sicht passt. Besonders bei Nebel oder Schnee muss die Jury danach abwägen, ob ein Rennen gestartet wird. Und auf ihr Urteil war dabei stets Verlass: Pilot Harald Czudaj, Vierer-Olympiasieger von 1994, und sein Anschieber Rainer Jacobus - ein rund um den Eiskanal hochgeschätztes Duo und zu Gast in der neuen Folge "Dreierbob", dem Wintersportpodcast von Sächsische.de.
Letzte Ausfahrt Altenberg hieß es vergangenen Samstag im Rahmen des Weltcups im Osterzgebirge schließlich für Czudaj und Jacobus, die in den nächsten Wochen jeweils ihren 60. Geburtstag feiern. Eine gute Gelegenheit also, um endgültig Abschied zu nehmen - nachdem Czudaj seine Leistungssport-Karriere bereits 2001 beendet hatte und fünf Jahre später dann mit Jacobus den Neuanfang im Spurbob startete.
Ergeben hat sich das bei einem Firmenevent. "Dann haben wir es zusammen bei der Senioren-EM in Innsbruck probiert und seitdem fahren wir Spurbob in Altenberg. Nach 2008 und vergangenes Jahr ist das jetzt unsere dritte Heim-WM", erzählte Jacobus 2021 bei der WM in Altenberg.
In der Podcastfolge jetzt und bei ihrem Abschied blicken beide nun zurück auf prägende Erlebnisse, sprechen über Veränderungen im Bobsport in den vergangenen 20, 30 Jahren und sagen, wie sie auch künftig ihre Sportart unterstützen.
Außerdem wird in dieser Folge vorausgeblickt: auf das anstehende zweite Weltcup-Wochenende in Altenberg und die schon Ende nächster Woche beginnende WM in St. Moritz.
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