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Skispringer Freitag denkt nicht an Rücktritt

Trotz der verpassten WM in Oberstdorf will der 29-Jährige mindestens bis zu Olympia 2022 weitermachen - und spricht über Momente, die ihn zur Weißglut bringen.

Von Daniel Klein
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Die Mimik verrät viel. Die Saison lief nicht so, wie Richard Freitag sich das vorgestellt hat. Lediglich zu zwei Weltcup-Einsätzen kam er bisher. Bei der WM muss er nun zuschauen.
Die Mimik verrät viel. Die Saison lief nicht so, wie Richard Freitag sich das vorgestellt hat. Lediglich zu zwei Weltcup-Einsätzen kam er bisher. Bei der WM muss er nun zuschauen. © Foto: dpa/Daniel Karmann

In Oberstdorf ist Richard Freitag in den nächsten anderthalb Wochen zwar, doch bei der Nordischen Ski-WM, die am Donnerstag beginnt, fehlt er trotzdem. Nicht mal hingehen darf er zu den Springen in seiner Wahlheimat, Zuschauer sind wegen Corona an der Heini-Klopfer-Schanze nicht erlaubt. „Ich hätte es wahrscheinlich ohnehin nicht gemacht. Mich da hinstellen und der WM hinterhertrauern – das ist nicht mein Ding“, sagt er.

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