Von Mandy Schaks
Altenberg. Die größten Mängel wurden im Sportinternat beseitigt. Darüber informierte die Altenberger Stadtverwaltung vor Kurzem den Stadtrat. So wurden Lüfter ausgewechselt und erfolgten Maler- sowie Sanierungsarbeiten, berichtete Bauamtsleiter Andreas Gabler. Zudem wurde WLAN im Haus zur Verfügung gestellt. „Nicht in jedem Zimmer“, fügte Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) hinzu. Aber es sei noch nicht aller Tage Abend. Ein Anfang sei gemacht.
Auch in puncto Sicherheit kann das Rathaus Fortschritte vermelden. Der Verbindungsgang zwischen Internat und Gymnasium sei jetzt nur noch in den Pausenzeiten und in der Mittagszeit offen, informierte Hauptamtsleiterin Heike Weise. Ab 14.30 Uhr sei die Tür grundsätzlich verschlossen.
Die Stadt hat in diesem Jahr über 7 000 Euro ins Internat investiert. Es hatte vor etwa einem Jahr Kritik vor allem von Eltern an den Bedingungen gegeben. Die wurde im Zusammenhang mit Mieterhöhungen laut. Das Gebäude, das vor über zehn Jahren in Betrieb gegangen war, zeigt Verschleißerscheinungen. Der Stadt, die das Internat bewirtschaftet, fallen Instandsetzungen und Modernisierungen finanziell schwer. Denn trotz Mieterhöhungen kann das Gebäude nicht kostendeckend betrieben werden. Die Stadt muss Jahr für Jahr noch Tausende Euro zuschießen, um das Sportinternat offen zu halten.