Dippoldiswalde
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Sprengung in der Dippoldiswalder Heide 

Die Munitionssuche in dem Waldgebiet zwischen Dippoldiswalde und Rabenau geht weiter. Am Dienstag werden Handgranaten unschädlich gemacht.

Von Franz Herz
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Immer wieder wird in der Dippser Heide Munition unschädlich gemacht. Hier wurde vergangenen Sommer eine Panzermine gesprengt.
Immer wieder wird in der Dippser Heide Munition unschädlich gemacht. Hier wurde vergangenen Sommer eine Panzermine gesprengt. © Egbert Kamprath

Am Dienstag werden in der Dippoldiswalder Heide Handgranaten gesprengt. 

Seit Jahren durchkämmen Fachleute die Dippoldiswalder Heide zwischen der Großen Kreisstadt und Rabenau nach Überresten von Weltkriegsmunition. Wenn sie fündig werden, machen sie die Überreste aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich. Entweder werden sie dafür in die Kampfmittelzerlegeeinrichtung nach Zeithain gebracht. Oder sie werden vor Ort gesprengt, wenn angesichts des Zustands der Munition ein Transport als zu gefährlich erscheint.

Eine solche Sprengung steht jetzt wieder an. Am Dienstag, 4. Februar,  11 Uhr, erfolgt in der Dippoldiswalder Heide an der Rabenauer Straße eine Sprengung von Handgranaten, informierte die Stadtverwaltung Dippoldiswalde. Es kann passieren, dass die Sprengmeister aus Sicherheitsgründen Wege und Straßen in der Nähe der Sprengstelle sperren lassen. Dann kann es zu Einschränkungen kommen.

Federführend für die Munitionsberäumung ist der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen. Die eigentliche Suche übernehmen aber meistens Privatfirmen, die darauf spezialisiert sind. 

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