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Stadt braucht grünes Licht für Zusatz-Hort

Wegen steigender Kinderzahlen greift Strehla auf das BBZ zurück. Vorm Einzug muss aber eine Hürde genommen werden.

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Noch vor den Sommerferien soll der Hort Strehla mehrere Räume im ehemaligen Berufsbildungszentrum (BBZ) an der Hugo-Haase-Straße beziehen.
Noch vor den Sommerferien soll der Hort Strehla mehrere Räume im ehemaligen Berufsbildungszentrum (BBZ) an der Hugo-Haase-Straße beziehen. © Archiv/Eric Weser

Strehla. Geht es nach der Stadt Strehla, soll der Hort noch vor den Sommerferien mehrere Räume im ehemaligen Berufsbildungszentrum (BBZ) an der Hugo-Haase-Straße belegen können. Damit das klappt, hat die Kommune jetzt eine Nutzungsänderung des Gebäudes bei der zuständigen Baubehörde beantragt.

 Die ist nötig, weil der Hort die Räume im BBZ längerfristig nutzen will. Beim etwa halbjährigen Einzug der Grundschüler 2017/18 wegen der Sanierung im Schulhaus an der Lindenstraße war dieses behördliche Okay noch nicht notwendig gewesen.

Strehlas Hort ist mit rund 120 Kindern bereits jetzt an der Kapazitätsgrenze. Da nach Stadt-Angaben für die nächsten zwei Jahre mit steigenden Kinderzahlen zu rechnen ist, braucht es neben den eigentlichen Horträumen neben der Grundschule zusätzliche Kapazitäten. 

Das BBZ gilt wegen seiner direkten Nachbarschaft zum Grundschul-Areal dafür als ideal. Für den zeitweisen Einzug der Grundschule war das Gebäude, das sich im Eigentum einer Meißner Firma befindet und das die Stadt für ihre Zwecke mietet, erst voriges Jahr hergerichtet worden. (SZ/ewe)