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Seifhennersdorf will den Radsport nicht aufgeben

Nach dem Tod von Christian Metzke soll es ein Gedenkturnier für den großen Sportler geben. Bald gibt es einen passenden Anlass dafür. 

Von Romy Altmann-Kuehr
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Christian Metzke und sein Fahrrad gehörten untrennbar zusammen.
Christian Metzke und sein Fahrrad gehörten untrennbar zusammen. ©  Matthias Weber

Der Radsport in Seifhennersdorf soll weiterleben. Das sagte Seifhennersdorfs Bürgermeisterin Karin Berndt (UBS) jetzt im Stadtrat. Christian Metzke, der den Radsport in der Grenzstadt über Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat und lange Jahre Vorsitzender der Radsportabteilung beim örtlichen Sportverein gewesen ist, war Ende Januar verstorben. Frau Berndt gedachte dem Seifhennersdorfer mit einigen ehrenden Worten und bat die Stadträte und anwesenden Gäste um eine Schweigeminute für den verstorbenen Seifhennersdorfer. Auch, wenn sich jetzt noch niemand vorstellen könne, wie es ohne Christian Metzke weitergeht, wolle man die Abteilung Radsport aufrecht erhalten. Die Stadt wolle die Radsportler auf jeden Fall weiterhin nach Kräften unterstützen, betonte die Bürgermeisterin.

Gleichzeitig betonte sie, dass man das Andenken Metzkes in Ehren halten wolle. Dazu soll zum Beispiel ein Christian-Metzke-Gedenkturnier beitragen. "Ich könnte mir vorstellen, dass wir so etwas in Zukunft regelmäßig organisieren", so Frau Berndt. Ein guter Anlass, damit zu beginnen, sei das Seifhennersdorfer Radsport-Jubiläum im Jahr 2020. Dann wird 130 Jahre Radsport in Seifhennersdorf gefeiert. 

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