Hoyerswerda
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Starke Lohsaer Kanuten

Die Sportler zeigten beim Athletiktest in Dresden ihr Talent. Wer mitmachen will, ist gern gesehen. 

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Die Teilnehmer des WSV „Am Blauen Wunder“ e. V. aus Dresden und Lohsa.
Die Teilnehmer des WSV „Am Blauen Wunder“ e. V. aus Dresden und Lohsa. © Foto: privat

Kürzlich waren die Kanuten der Lohsaer Abteilung des Wassersportvereins „Am Blauen Wunder“ waren in Dresden, um sich mit anderen Sportlern bei einem Athletiktest zu messen. Verschiedene Übungen waren zu absolvieren wie Liegestütze, Rumpfheben, Gewandheitslauf, Sprint und Ausdauerlauf. Die größeren Sportler mussten noch einen zweiminütigen Test im Bankziehen und Bankdrücken meistern.

Eine große Anzahl der Sportler, die an den Start gingen, ist relativ neu im Verein, sodass die Erwartung des Trainers Marcel Fechner nicht zu hoch gesteckt war. Dennoch zeichnete sich schon nach der Hälfte der Übungen ab, dass einige Lohsaer Kanuten um vordere Platzierungen mitkämpfen konnten. In der Altersklasse Schülerinnen und Schüler Jahrgang 2010 sicherten sich die Geschwister Maja Lena und Oskar Becker sogar den 1. Platz in einem starken Teilnehmerfeld. Auch die ganz kleinsten der noch jungen Gruppe in Lohsa, Frieda Keller (Jahrgang 2014), Theresa Müller (2013) und Lotti Fechner (2012), erkämpften den 1. Platz in ihren Altersklassen. Auch alle anderen Sportler der älteren Jahrgänge haben einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht, sagt Trainer Marcel Fechner. „Wir waren bereits im Januar bei einem Athletiktest in Spremberg und bei allen Sportlern ist eine deutliche Verbesserung spürbar. Wir müssen jetzt dranbleiben und fleißig weitertrainieren, denn es gilt jetzt die Kraft ins Boot bzw. auf Wasser zu bringen.“ Ende April werden die Lohsaer Kanuten nach Leipzig zur Sachsenmeisterschaft Langstrecke fahren und dort wieder um Titel und Medaillen kämpfen.

Alle, die an dieser Sportart Interesse haben, sind herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Es wird jeden Dienstag und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr im Bootshaus am Dreiweiberner See trainiert. Wer vorher Kontakt aufnehmen möchte, kann dies per E-Mail oder Facebook tun. (red/hl)

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