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In Corona-Zeit Meißner Start-up gegründet

Die junge Firma No-Touch entwickelte Adapter zum Öffnen von Türen mit Unterarm oder Ellbogen. Jetzt suchen sie nach Abnehmern.

Von Uta Büttner
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Frank Hoffmann (Mitte) und Mara Lauterbach von der No-Touch-GbR Meißen präsentieren den Adapter zum Öffnen der Türen mit Unterarm oder Ellbogen. Mit Lutz Arnold, Geschäftsführer der Webaco Werkzeugbau GmbH, haben sie einen Sub-Unternehmer gewinnen können.
Frank Hoffmann (Mitte) und Mara Lauterbach von der No-Touch-GbR Meißen präsentieren den Adapter zum Öffnen der Türen mit Unterarm oder Ellbogen. Mit Lutz Arnold, Geschäftsführer der Webaco Werkzeugbau GmbH, haben sie einen Sub-Unternehmer gewinnen können. © Claudia Hübschmann

Meißen/Dresden. Es hat genau einen Tag gedauert – von der Idee bis zur Firmengründung der No-Touch GbR in Meißen. Und zwar mitten in der Corona-Zeit. Firmen kämpfen um ihr Überleben, Angestellte leiden unter der Kurzarbeit. Der neue, vom Meißner Frank Hoffmann konstruierte Unterarm-Türöffner, könnte ein Ausweg aus der Krise sein. In zweierlei Hinsicht. Zum einen wäre es eine Lösung für die Problematik der Türöffnung, zum anderen würde wieder Arbeit geschaffen werden. Start-up-Gründer Frank Hoffmann zumindest steht mit seiner Firmenpartnerin Mara Lauterbach und dem Subunternehmen, der Webaco Werkzeugbau GmbH in Dresden-Cossebaude, in den Startlöchern. Jetzt brauchen sie nur noch die Bestellungen. „Vorige Woche haben wir die ersten 1.000 Teile an die Handwerkskammern Dresden und Chemnitz verkauft“, sagt Hoffmann.

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