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Das ist neu bei der Wahl der Basaltkönigin von Stolpen

Die Burgstadt sucht eine neue Majestät. Sie muss nicht in Stolpen wohnen, sich dort aber etwas auskennen.

Von Anja Weber
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Sophie Sonntag war die 16. Basaltkönigin. Jetzt wird eine Nachfolgerin gesucht.
Sophie Sonntag war die 16. Basaltkönigin. Jetzt wird eine Nachfolgerin gesucht. © Marko Förster

Basaltkönigin Sophie Sonntag hatte bereits eine Amtszeit drangehängt. Doch jetzt macht sie Schluss und will die Schärpe an ihre Nachfolgerin übergeben. Doch die muss erst noch gefunden werden. Bis zum 4. Juni können sich Interessierte noch anmelden. Und in diesem Jahr gibt es auch einige Neuerungen. Neu ist, dass sich alle Frauen ab 16 Jahren bewerben können. Die Altersbegrenzung nach oben (maximal 26 Jahre) wurde aufgehoben.

Außerdem müssen die Bewerberinnen nicht mehr zwingend im Stolpener Land wohnhaft sein, um sich bewerben zu können. Bereits eine besondere Verbindung und persönlicher Bezug zur Burgstadt sei ein sehr guter Grund, sich zu bewerben, sagt Annett Immel von der Stolpen-Information, die seit Jahren die Bewerberinnen betreut.

Auf die neue Basaltkönigin wartet sicherlich ein spannendes Jahr. Denn sie wird die Stadt auf vielen Veranstaltungen repräsentieren dürfen. Und dazu darf sie auch wunderschönen Schmuck und eine glänzende Schärpe tragen. Das Kleid kann sie selbst auswählen. Etwas Wissen über das Stolpener Land sollte die Bewerberin mitbringen. So muss ein kurzer Vortrag mit Grundwissen zum Basaltberg von Stolpen, zur Geschichte der Burg und der Stadt Stolpen und ihren Ortsteilen sowie des heutigen Stolpener Landes vor der Jury gehalten werden. Außerdem ist auch ein kleiner kreativer Eigenbeitrag erwünscht. Die Krönung der neuen Basaltkönigin findet immer zum Tag des offenen Denkmals in Stolpen, dem zweiten Sonntag im September, statt.

Etwas verdienen kann die neue Majestät auch. Für jeden Auftritt gibt es 25 Euro, ist er auswärts, dann sind es 40 Euro. Bewerben können sich Interessierte in der Stolpen-Information, am besten aber per E-Mail.