Sebnitz
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Stolpener Vulkan erwacht wieder

In der MDR-Sendereihe "Unterwegs ins Sachsen" gibt es jetzt ein Wiedersehen. Gedacht ist die Wiederholung als Werbung für die Stadt für einen späteren Besuch.

Von Anja Weber
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Die Burgstadt Stolpen soll in der Corona-Krise nicht vergessen werden.
Die Burgstadt Stolpen soll in der Corona-Krise nicht vergessen werden. © Karl-Ludwig Oberthuer

Obwohl ein Ausflug in die Burgstadt Stolpen derzeit nicht möglich ist, können Zuschauer des MDR am 18. April Stolpen für sich entdecken. Da auch der MDR gegen die Corona-Krise ankämpft, wurde dafür aus der Sendereihe "Unterwegs in Sachsen" Stolpen als Wiederholung ausgewählt, da der Streifen eine der bildintensivsten und mit sehr sympathischen Protagonisten besetzte Sendung war, heißt es. 

Beate Werner, Moderatorin der Sendereihe "Unterwegs in Sachsen", und das MDR-Drehteam um Kerstin Mempel waren dafür 2018 vor Ort, um die Besonderheiten in und um Stolpen aufzuspüren. Mit der Sendung will der MDR die Zuschauer ermutigen, Stolpen nach der Corona-Krise wieder zu besuchen. 

Das Drehteam war vor allem bemüht, sich nicht nur auf den gängigen Touristenpfaden zu bewegen. Die Sendung "Am Stolpener Vulkan - Unterwegs in Sachsen" wird am 18. April, 18.15 Uhr, im MDR gezeigt.

Die Sendung lebt vor allem auch von den vielen kleinen Geschichten, die das Team aufdeckt. So hat Beate Werner zum Beispiel eine umtriebige Rentnergruppe um Peter Jungnickel getroffen. Die baute an der alten Wasserkunst. Beate Werner war zu Gast beim Stadtwacheverein, der die Nachtwächterführungen organisiert und auch bei den Festen auf der Burg kräftig mitmischt. Sie besuchte mit dem Burghotel die älteste Herberge in Stolpen und ein geheimnisvolles Gewölbe-Fotostudio in der Schloßstraße. Sie führte Gespräche mit Experten wie Jens Gaitzsch von der Burg Stolpen, dem Geologen Thomas Scholle und vielen anderen.

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