Pirna
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Herausforderung für Radfahrer

Der Stoppomat geht wieder in Betrieb.  Auf der steilen Strecke zwischen Königstein und Gohrisch steht der gnadenlose Zeitmesser.

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Karte ziehen, ausfüllen, losradeln, Zeit stoppen. Das bietet der Stoppomat für Radfahrer in Königstein und Gohrisch.
Karte ziehen, ausfüllen, losradeln, Zeit stoppen. Das bietet der Stoppomat für Radfahrer in Königstein und Gohrisch. © Archivfoto: Hübschmann

Rechtzeitig zu den Ostertagen hat der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge den Stoppomat zwischen Königstein und Kurort Gohrisch wieder scharf geschaltet. Es ist die sechste Saison, in der Radfahrer auf dem Abschnitt zwischen dem Hotel Lindenhof in Königstein und dem Margaretenhof im Kurort Gohrisch ihr Tempo messen können. Auf der 2,6 Kilometer langen Distanz müssen 160 Höhenmeter bewältigt werden. Mit dem Stoppomat in Königstein können die Radler die Zeit zwischen dem Start und dem Ziel messen. Dafür entnimmt man eine Karte und füllt sie mit den persönlichen Daten aus. Dann stempelt man die Startzeit im Stoppomat ab, um danach sofort in die Pedale zu treten und zum Zielort zu sprinten. Am Zielort steht ein zweiter Automat, der die Ankunftszeit abstempelt. Die Wertungskarten werden regelmäßig von einem Mitarbeiter des Kreissportbundes ausgewertet und auf der Homepage www.stoppomat.de veröffentlicht. Bisher trugen sich rund 300 Aktive in die Zeitliste ein. Schnellster Mann war bisher Thomas Hoffmeister aus Radeberg mit 6:36 Minuten, aufgestellt im Jahr 2014. Bei den Frauen erwies sich Sabine Seid aus Jettingen bei Stuttgart als Beste. 2017 fuhr sie 7:07 Minuten. (SZ)

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