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In Sachsen gibt es die meisten Corona-Leugner

Die Deutsche Bank untersuchte bundesweit, wie die Menschen die Krise bislang gemeistert haben. In Sachsen fallen die Ergebnisse widersprüchlich aus.

Von Nora Miethke
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Es gibt zwar keinen Impfzwang, doch dagegen demonstriert wird gern - wie hier im Sommer in Dresden.
Es gibt zwar keinen Impfzwang, doch dagegen demonstriert wird gern - wie hier im Sommer in Dresden. © Sven Ellger/Symbolbild

Die Sachsen zeigen sich nach eigener Einschätzung bei der Bewältigung der Corona-Krise als robust. Jeder dritte Befragte (72 Prozent) gibt in einer Studie im Auftrag der Deutschen Bank an, die Pandemie bislang einigermaßen gut gemeistert zu haben. In Gesamtdeutschland sind das 76 Prozent. Vier Prozent zählen sich sogar zu den Gewinnern der Krise, die ihnen neue Möglichkeiten eröffnen würde. Der Anteil jener, die sich in ihrer Lebensgestaltung stark beeinträchtigt fühlen liegt bei elf Prozent und damit nur bei rund der Hälfte des deutschen Durchschnitts. Obwohl jeder/jede dritte Befragte in Sachsen über Einkommensverluste berichtet – der höchste Wert in Ostdeutschland.

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