Döbeln
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Stützmauer wird weiter saniert

Die Reparatur des Bauwerks zieht sich schon einige Jahre hin. Dafür gibt es nur einen Grund.

Von Frank Korn
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Baufacharbeiter Horst Goldammer (links) und Maurer Patrick Müller von der Firma Schoberth haben einen Teil der Mauer an der Steiner Straße in Hartha saniert.
Baufacharbeiter Horst Goldammer (links) und Maurer Patrick Müller von der Firma Schoberth haben einen Teil der Mauer an der Steiner Straße in Hartha saniert. © Christian Essler

Hartha. Die Stützmauer an der Steinaer Straße in Hartha beschäftigt die Kirchgemeinde, deren Grundstück das Bauwerk begrenzt, schon einige Jahre.

Immer wenn die Kirchgemeinde Geld zur Verfügung hat, wird ein Teil der Mauer saniert. In diesen Tagen sind die Mitarbeiter der Firma Schoberth dabei, ein 20 Meter langes Stück zu sanieren. „Die Steine müssen bis auf den Grund demontiert und wieder aufgebaut werden“, erklärt Geschäftsführer Hartmut Schoberth. Bei anderen Abschnitten, die ebenfalls von der Firma bearbeitet wurden, war auch das Fundament betroffen, doch das ist auf diesem Teilstück nicht der Fall. Mit den gröbsten Arbeiten ist die Firma fertig, der Rest soll in der kommenden Woche erledigt werden. „Die Kosten für die Sanierung des Teilstücks belaufen sich auf 20.000 Euro“, sagt Kirchenvorstand Michael Fromm.

Die Bruchsteinmauer ist im Jahr 1901 gebaut worden. Sie wurde durch die Wurzeln der Bäume zerstört. Lange Zeit waren die abgebrochenen Bereiche mit Bauzäunen abgesperrt, ehe im Jahr 2011 mit der Sanierung des ersten Abschnittes begonnen wurde. Zunächst hatte sich der Kirchenvorstand eine Kostenschätzung für den Bau der gesamten Mauer geben lassen. Doch dieses Vorhaben wäre finanziell nicht auf einmal zu stemmen gewesen. Deshalb wurde es in Abschnitte eingeteilt. (mit je)

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