Radebeul
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Tatort-Dreh im Fachkrankenhaus

Am Mittwoch war das Filmteam in der Klinik. Welche Szene gedreht wurde, bleibt geheim.

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Tatort-Ermittler Martin Brambach.
Tatort-Ermittler Martin Brambach. © Sven Ellger

Coswig. Wieder ist das Tatort-Team in der Region unterwegs. Am Mittwoch wurden Szenen im Coswiger Fachkrankenhaus gedreht. Viel zu sehen gab es für Mitarbeiter und Patienten aber nicht, wie Sabine Weiß von der Pressestelle des Krankenhauses berichtet. Einzelne Bereiche im Hauptgebäude seien abgesperrt, das Team hätte sich abgeschottet. 

Zu einer Behinderung bei der Patientenversorgung sei es jedoch nicht gekommen. Die Fahrzeuge mit Technik und Wohnwagen standen auf einer Wiese hinter dem Hauptgebäude. Keiner der Mitarbeiter habe ein Rolle angeboten bekommen, so Sabine Weiß. Welche Szenen gedreht worden sind, weiß sie deshalb nicht.

Der zehnte Dresden-Tatort wird ein Mystery-Thriller. Im Film überrascht die 16-jährige Talia einen Mörder kurz nach der Tat. Das Opfer: Ein Handwerker, der nur zur falschen Zeit am falschen Ort war. Die Herausforderungen für die Kommissarinnen: Die wichtigste Zeugin hat Parasomnie, eine Schlafstörung mit Nachtangst und Schlafwandeln. Bei der Befragung durch die Ermittler kann sie sich an nichts mehr erinnern. Talia hat nach dem Unfalltod ihrer Mutter einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert ihre Wahrnehmung.

Hauptdrehort ist das Schloss Pinnewitz zwischen Nossen und Lommatzsch. Im Krimi wohnt Talia dort mit ihrem Vater. Auch in Meißen wird das Filmteam noch auftauchen, nach Dresden geht es nur für sogenannte Stimmungsdrehs. Wann der Jubiläums-Tatort, mit dem Arbeitstitel „Parasomnia“, ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest. (SZ/pz)

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