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"Die Zeit ist gekommen" - so wird der Dresden-"Tatort"

Der Traum vom Glück einer Familie endet mit einer Geiselnahme im Kinderheim. Die Kommissarinnen haben keine Zeit für Gezicke. Am Sonntag im Ersten.

Von Heinrich Löbbers
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Kritischer Einsatz im Kinderheim: Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Kollegin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) haben es mit einem unfreiwilligen Geiselnehmer zu tun.
Kritischer Einsatz im Kinderheim: Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Kollegin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) haben es mit einem unfreiwilligen Geiselnehmer zu tun. © MDR/HA Kommunikation

Da will man einmal nicht an dieses blöde Virus denken, sich mit Krimi ablenken - und dann laufen da gleich wieder Leute in Schutzanzügen herum und ziehen Gummihandschuhe über. Aber keine Bange, es sind nur Kriminaltechniker und Kommissarinnen. Mit Corona hat das hier alles nichts zu tun, ein Mord in einem Dresdner Plattenbau muss aufgeklärt werden. Ein Polizist ist umgebracht worden. Doch selbst das spielt gar nicht so eine große Rolle im neuen "Tatort" aus der Landeshauptstadt, der an diesem Sonntag im Ersten läuft. Und wer neulich gelesen hat, dass die Dreharbeiten für den Dresden-"Tatort" wegen der Corona-Gefahr abgebrochen wurden, muss sich nicht wundern. Da ging es um eine der nächsten Folgen. Diese hier mit dem Titel "Die Zeit ist gekommen" wurde noch zu gesünderen Zeiten im letzten Sommer abgedreht, hauptsächlich in einem ehemaligen Kinderheim in Moritzburg.

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