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Was bringt mir Mobilfunk mit 5G-Geschwindigkeit?

Der 5G-Netzausbau in Sachsen schreitet voran, auch passende Geräte und Tarife gibt es. Woran es aus Sicht von Experten noch fehlt.

Von Andreas Rentsch
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Die ausschließlich für das 5G-Netz vorgesehenen Antennen sind vergleichsweise kompakt (s. Legende).
Die ausschließlich für das 5G-Netz vorgesehenen Antennen sind vergleichsweise kompakt (s. Legende). © Foto: 123rf.com/Montage: SZ/Uwe Nitschke

Die Telekom, Vodafone und Telefónica bieten es schon an, 1&1 demnächst auch: Immer mehr Nutzer in Sachsen können per Mobilfunk der fünften Generation (5G) ins Netz gehen. Die neue Technik ersetzt den bislang schnellsten Standard 4G, besser bekannt unter der Abkürzung LTE. Doch beim Netzausbau bleiben weiße Flecken – vor allem in den ländlichen Regionen oder in Grenznähe zu Tschechien und Polen. Dort mangelt es mancherorts immer noch an stabilem LTE-Empfang.

Sächsischer Flickenteppich: So sieht die Verfügbarkeit von 5G für Vodafone-Kunden in Sachsen aus. Helles Orange markiert die Verfügbarkeit von 5G DSS, was bedeutet, dass sich LTE und 5G ein Frequenzband teilen. Der dunklere Farbton steht für "echtes" 5G in einem eigenen Frequenzbereich.
Sächsischer Flickenteppich: So sieht die Verfügbarkeit von 5G für Vodafone-Kunden in Sachsen aus. Helles Orange markiert die Verfügbarkeit von 5G DSS, was bedeutet, dass sich LTE und 5G ein Frequenzband teilen. Der dunklere Farbton steht für "echtes" 5G in einem eigenen Frequenzbereich. © GeoBasis-DE / BKG (2021)
Das Kartenmaterial auf breitband-monitor.de zeigt, dass die Telekom im April 2022 schon deutlich größere Gebiete mit "echtem" 5G versorgte, gleichzeitig aber nicht so stark auf 5G DSS gesetzt hat wie Vodafone.
Das Kartenmaterial auf breitband-monitor.de zeigt, dass die Telekom im April 2022 schon deutlich größere Gebiete mit "echtem" 5G versorgte, gleichzeitig aber nicht so stark auf 5G DSS gesetzt hat wie Vodafone. © Bundesnetzagentur
Auch die Telefónica baut das superschnelle Mobilfunknetz immer weiter aus. Der dritte große Wettbewerber neben der Telekom und Vodafone hat inzwischen laut eigenen Abgaben 250 Standorte mit insgesamt 750 Antennen in Betrieb genommen.
Auch die Telefónica baut das superschnelle Mobilfunknetz immer weiter aus. Der dritte große Wettbewerber neben der Telekom und Vodafone hat inzwischen laut eigenen Abgaben 250 Standorte mit insgesamt 750 Antennen in Betrieb genommen. © Bundesnetzagentur

Wofür braucht es das hohe Datentempo von 5G überhaupt?

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