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Wenn das E-Bike "Error 500" anzeigt

Ein Rentner aus Dresden bleibt im Italien-Urlaub mit seinem Pedelec liegen. War der Regen schuld? Trotz Kulanz wird die Reparatur teuer.

Von Andreas Rentsch
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Gerald Brendler aus Dresden mit seinem E-Bike: Statt einer kleinteiligen Reparatur gab es einen Kompletttausch der Antriebseinheit.
Gerald Brendler aus Dresden mit seinem E-Bike: Statt einer kleinteiligen Reparatur gab es einen Kompletttausch der Antriebseinheit. © Foto: Ronald Bonß

Der Defekt ereilt Gerald Brendler, als er ihn am wenigsten gebrauchen kann: im Urlaub am Lago Maggiore, als er sich in den Sattel schwingen und losradeln will. Doch nicht nur sein eigenes, sondern auch das E-Bike seiner Frau streikt. „Die Displays der Radcomputer zeigten beide das gleiche: Error 500“, erzählt Brendler. Einen Verdacht, woran das liegen könnte, hat der 68-Jährige. „Kurz zuvor hatte es einen ordentlichen Regenguss gegeben.“ Die beiden Pedelecs seien aber „stromlos“, also mit ausgebauten Akkus, auf dem Auto-Heckträger mitgefahren.

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