Nach Horaz kräht kein Hahn. Das liegt auch an den Übersetzern. Oft wollen sie der Diktion des römischen Dichters und Philosophen so nah wie möglich kommen. Christoph Schmitz-Scholemann will das auch. Doch die Nähe zu heutigen Lesern interessiert ihn mehr. Deshalb macht er die mehr als 2.000 Jahre alten lateinischen Briefe des Quintus Horatius Flaccus mundgerecht. Das Ergebnis verblüfft. Die Texte schwingen und klingen in klassischer Harmonie und erzählen zugleich in moderner Sprache vom Treiben der Menschen.
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