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Temporeiches Biertheater

Im neuen Schwank „Malzau im Rausch“ wird die Radeberger Bühne kurzzeitig sogar zur Zirkus-Manege. Nicht nur deshalb ein grandioser Abend!

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© Thorsten Eckert

Von Jens Fritzsche

Radeberg. Dass er als ehemaliger Profi-Handballer ein durchaus sportlicher Typ ist, dürfte den Biertheater-Besuchern schon in den vorangegangenen Spielzeiten nicht entgangen sein. Beim ThSV Eisenach hat Biertheater-Schauspieler Thomas Rauch nämlich vor einigen Jahren Handball gespielt, und das sogar in der ersten Liga. „Ein Spiel zwar nur, aber immerhin“, verriet er jüngst mal.

Toller Start in die Biertheater-Saison

Das  Radeberger Biertheater ist mit Erfolg  in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
Das Radeberger Biertheater ist mit Erfolg in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
Das  Radeberger Biertheater ist mit Erfolg  in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
Das Radeberger Biertheater ist mit Erfolg in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
Das  Radeberger Biertheater ist mit Erfolg  in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
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Das  Radeberger Biertheater ist mit Erfolg  in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.
Das Radeberger Biertheater ist mit Erfolg in seine 14. Spielzeit gestartet. Die Premiere des Stückes „Malzau im Rausch“ kam beim Publikum sehr gut an. Es ist eines von drei neuen Stücken, die bis zum kommenden Sommer in Radeberg zu erleben sein werden. Und der Ansturm auf die Tickets ist groß.

Und im neuen Biertheater-Stück „Malzau im Rausch“, das Donnerstagabend seine begeisternde Premiere feierte, muss Thomas Rauch nun nicht nur seine Fitness kräftig unter Beweis stellen – sondern auch gleich noch sein artistisches Können. In einer zirkusreifen Reifen-Nummer nämlich. Dafür hat er extra „Unterricht“ genommen. Im Zirkus Tasifan in Weimar nämlich. Und auch das hat mit seinen thüringischen Wurzeln zu tun – denn Thomas Rauch stammt aus einer echten Theaterfamilie, seine Eltern sind Schauspieler am Staatstheater in Weimar und dort war auch Thomas Rauch schon als Kind ab und an in einigen Stücken zu erleben gewesen…

Mit seiner Zirkusnummer muss er im neuen Schwank aus der Feder von Biertheater-Autor und Hauptdarsteller Peter Flache zwei Damen bezirzen. Zumindest eine von ihnen soll nämlich zur Schönheits-OP. Und dafür muss geworben werden – wofür Thomas Rauch als Mathias im Auftrag der Schönheitsklinik zuständig ist. Und das im Übrigen mit einem wunderbar tschechischen Akzent, den er sich vor Jahren „draufgedrückt“ hat, in dem er nächtelang alte DDR-Platten mit den Dialogen von Spejbl & Hurvinek hörte –  den legendären tschechischen Marionetten.

Wortspiele mit Leichtigkeit

Rund ums Thema Schönheits-OP hat Autor Peter Flache mit „Malzau im Rausch„ jedenfalls ein gewohnt pointenreiches Stück gestrickt, das sich mit der Frage beschäftigt: Was ist eigentlich noch echt? Der deutsche Gartenzwerg von Nachbar „Grohmann Siggi“ beispielsweise kommt ja aus China, während der chinesische Wok in der Küche von Hauptheld Backental aus dem erzgebirgischen Schmiedeberg stammt. Und überhaupt ist ja heutzutage scheinbar nichts mehr, wie es scheint – und der Scheine wegen lassen wir uns an der Schein-Bar scheinbar auch längst eine ganze Menge einschenken. Aber sind all die Äußerlichkeiten wirklich so wichtig? Für „Backe“ Backental (Peter Flache) und seinen Kumpel Harry (Holger Blum) zählen ohnehin nur innere Werte. Deshalb sind sie auch am Liebsten im Wohnzimmer. Was allerdings auch damit zusammenhängen dürfte, dass „Backe“ mal wieder eine seiner bekannten Bier-Maschinen erfunden hat, von denen die Frauen der beiden natürlich nichts wissen dürfen. Wobei die beiden Damen sowieso im Moment nur eines im Kopf haben: Schönheit nämlich. Denn die ist vergänglich. Aber eben auch auffrischbar, lockt jedenfalls die neu eröffnete Schönheits-Klinik im Nachbarort …

Peter Flache hat eine temporeiche Komödie erdacht, die voller tiefsinniger Pointen rund um die durchaus ernst gemeinte Frage nach der Ehrlichkeit in unserer Gesellschaft steckt. Aber wer die Satire Peter Flaches kennt, weiß natürlich, dass seine Ernsthaftigkeit nie oberlehrerhaft bierernst daherkommt. Das ist ihm auch in seinem mittlerweile 14. Biertheater-Schwank um die Familie Backental im fiktiven Biertheater-Dörfchen Malzau gelungen. Das Premieren-Publikum amüsierte sich bestens. Auch, weil Peter Flache sich als ideenreicher Regisseur zeigte. Wirklich wunderbar, wie er auf der Bühne beispielsweise die Tage vergehen lässt, in dem er regelmäßig an den Abreiß-Kalender geht und dann mit – scheinbar – wortspielender Leichtigkeit verfasste Kurzgedichte als Kalendersprüche rezitiert. Urkomisch auch die Idee, den offenbar weit verbreiteten (ehe)weiblichen Umräum-Trieb in den heimischen vier Wänden zu persiflieren, indem zwar tatsächlich alles umgestellt wird, letztlich aber doch … oder wie würde „Backe“ an dieser Stelle vielleicht sagen: „Das musste gesehen ham‘, sonst globstes ni!“ Genau!

Aber wer’s sehen will, muss sich sputen. Denn auch wenn die Saison mit dieser Premiere erst begonnen hat, gut zwei Drittel der Karten sind bereits vergriffen.

www.biertheater.de