SZ + Dresden
Merken

Mord in Dresden: Wegducken ist keine Antwort

Hundertprozentige Sicherheit gegen Terroristen gibt es nicht. Der Mordverdächtige von Dresden hätte nicht mehr hier sein dürfen. Ein Leitartikel.

Von Karin Schlottmann
 4 Min.
Teilen
Folgen
Hundertprozentige Sicherheit gegen Terroristen gibt es nicht. Nichts tun ist trotzdem keine Option, sagt SZ-Redakteurin Karin Schlottmann.
Hundertprozentige Sicherheit gegen Terroristen gibt es nicht. Nichts tun ist trotzdem keine Option, sagt SZ-Redakteurin Karin Schlottmann. © dpa/SZ

Für die Sicherheitsbehörden ist der Mord in der Dresdner Altstadt ein Alptraum. Fünf Tage nach der Entlassung aus der Jugendhaft soll ein junger Syrer einen Touristen getötet und einen anderen mit dem Messer verletzt haben. Ein Verbrechen mit Ansage? Der Tatverdächtige ist ein islamistischer Gefährder, ein Dschihadist, der wegen Planung eines Terrorangriffs im Gefängnis gesessen hatte.

Ihre Angebote werden geladen...