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Hitzestress für seltene Pflanzen in Tharandts Forstgarten

Fällungen und braune Koniferen – für einige Arten kam der Regen zu spät, für andere noch rechtzeitig. Der Leiter stellt sich dem Klimawandel - mit vielen Hürden.

Von Gabriele Fleischer
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Ulrich Pietzarka zeigt am Rand des Nordamerika-Teils des Forstbotanischen Gartens Tharandt bis zu 200 Jahre alte Buchen, die den Hitzestress der vergangenen Jahre nicht überstanden haben und gefällt werden.
Ulrich Pietzarka zeigt am Rand des Nordamerika-Teils des Forstbotanischen Gartens Tharandt bis zu 200 Jahre alte Buchen, die den Hitzestress der vergangenen Jahre nicht überstanden haben und gefällt werden. © Daniel Schäfer

Überall zu wenig Wasser, braune Blätter und Nadeln, abgestorbene Äste – im Sommer bot der Forstbotanische Garten in Tharandt an einigen Stellen ein eher trauriges Bild. Die Sorge um die einst 1811 durch Forstwissenschaftler Johann Heinrich Cotta angelegte Gartenfläche war groß.

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