Tharandter Burgruine
An der Tharandter Burgruine bot sich zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag die seltene Gelegenheit, sonst unzugängliche Bereiche zu besichtigen. Die Tür für die nach unten führende Treppe wurde geöffnet und die Besucher konnten das historische Kellergewölbe aus dem 14. Jahrhundert besichtigen. Von Falk Schlegel (2.v.l.), Chef des Burgen- und Geschichtsvereins Tharandt, gab es dazu die Erklärungen zur Historie des alten Gemäuers.
Bergbau im Dippoldiswalder Schloss
Ein besonderes Programm gab es zum Tag des offenen Denkmals auch in der Ausstellung zum mittelalterlichen Bergbau im Dippoldiswalder Schloss. Mit dabei waren auch Kinder aus dem tschechischen Kadan, die als Junior-Welterbebotschafter unterwegs sind. Zusammen mit Dippser Kindern schauten sie sich auf dem Bergbaulehrpfad in der Stadt um und prägten anschließend in Museumsräumen Münzen nach historischem Vorbild.
Chorgesang im Schloss Lauenstein
Einen gemeinsamen Auftritt hatten die Männcherchöre Johnsbach und Lauenstein-Geising bei einem Konzert zum Tag des offenen Denkmals in Schloss Lauenstein. Den ganzen Tag gab es hier ein buntes Programm, von Puppentheater bis zur Familienführung durch das Haus. Dabei bot sich Gelegenheit, Bereiche zu besichtigen, die normalerweise nicht zugänglich sind, wie der Dachboden oder die Turmuhr des Schlosses.