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Wandern mit Hund in der Sächsischen Schweiz

Dass ihre Hunde immer wieder an Stiegen oder Gitterrosten in der Sächsischen Schweiz kehrtmachen mussten, hat Franziska Rößner aus Chemnitz genervt. Ihre Idee hilft allen Hundebesitzern.

Von Susanne Plecher
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Franziska Rößner genießt Touren durchs Elbsandsteingebirge. Auf dem Weg vom Lilienstein zur Fähre nach Königstein dürfen ihre Hündinnen Vreni und Gusti für das Foto ausnahmsweise von der Leine.
Franziska Rößner genießt Touren durchs Elbsandsteingebirge. Auf dem Weg vom Lilienstein zur Fähre nach Königstein dürfen ihre Hündinnen Vreni und Gusti für das Foto ausnahmsweise von der Leine. © Franziska Rößner

Wenn Franziska Rößner wandern geht, dann sind ihre Berner Sennenhündinnen Vreni und Gusti immer mit dabei. Etwas anderes kommt für die Chemnitzerin gar nicht erst infrage. Am liebsten ist sie mit ihnen im Elbsandsteingebirge unterwegs, das sie schon als kleines Mädchen zusammen mit ihrem Vater regelmäßig durchstreifte. Vor den katastrophalen Bränden im Juli fand sie dort üppig grüne Wälder, bizarre Felsformationen, Nebelschwaden über den Tälern. „Es gibt nichts Schöneres für mich“, sagt sie. Zumindest so lange, wie sie auf ihren Touren nicht auf eine der vielen Holz- oder Eisenleitern, die typischen Stiegen oder eine der in Fels geschlagenen Eisenklammern stößt, mittels derer man enge Klüfte oder steile Aufstiege überwinden kann. Mensch schafft das vielleicht noch. Aber Hund?

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