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So wird aus dem Garten ein Wildbienen-Paradies

Insektenhotels sind nicht für alle Arten eine gute Lösung. Wichtig ist das richtige Angebot an Nahrung und Verstecken.

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Anflug auf einen Pollen-Lieferanten.
Anflug auf einen Pollen-Lieferanten. © Patrick Pleul/dpa

Neben der Honigbiene gibt es mehr als 560 Wildbienenarten. „Manche Bienenarten sind sehr spezialisiert – die Efeuseidenbiene sammelt etwa den Pollen nur an Efeublüten. Andere Wildbienen sind Generalisten, sie fliegen verschiedene Blühpflanzen an“, sagt Corinna Hölzel vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Umso wichtiger, dass das Angebot an Verstecken, Nahrung und Nistmöglichkeiten vielseitig ist. „Für viele Bienenarten sind artenreiche Wildblumenwiesen mit mehrjährigen Pflanzen gut“, sagt Hölzel. Die Wiesen gedeihen am besten auf nährstoffarmen Böden.

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