Problem-Wolf soll sterben - Görlitzer Landrat findet keinen Jäger
Der Wolf, der im Löbauer Norden mehrere Tiere gerissen hat, lebt noch. Zwar gibt es eine Genehmigung zum Abschuss, aber keinen Schützen. Ein Grund: Angst vor Tierschützern.
Der Wolf lebt noch, der Problemwolf von Krappe. Er hat mehrfach im Löbauer Norden und bei Reichenbach Weidetiere gerissen. Besonders betroffen war bis jetzt Damwildzüchter Ralf Nahrstedt. Sieben Angriffe gab es bei ihm im Gehege, 24 Tiere starben. Der Freistaat ersetzte den Schaden, von 60.000 Euro ist laut SPD-Kreisverband die Rede. Inzwischen gibt es eine Abschussgenehmigung für den Wolf.