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Der Garten im Mai

Im Mai gibt es viel zu tun, ob Gemüse im Freiland pflanzen, Rasenpflege oder Blühwiesen anlegen. Gärtner können den Wonnemonat nutzen und dann genießen.

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© Foto: Adobe Stock

So können im Mai die Sommerknollen in die Beete, Gemüse und Salate werden ausgesät: Radieschen, Kopfsalat, Kohlrabi, Lauch, Möhren, Rote Beete, Mangold, Petersilie und Bohnen. Nach den Eisheiligen oder Ende des Monats können frostempfindliche Pflanzen wie Paprika, Tomaten, Zucchini oder Rosenkohl ins Freiland. Ausgesätes Gemüse kann man mit geeigneten Netzen und Vlies vor Fliegen schützen. Beeren wie Himbeeren und Brombeeren werden gemulcht und gekürzt. Der Mai ist ebenfalls die Zeit, um Ziergräser zu pflanzen, Blühwiesen für Insekten anzulegen und Sommerblumen zu säen. Kübelpflanzen können bei entsprechend guter Witterung nach den Eisheiligen ins Freie.

Rasen vertikutieren und säen

Nachdem Mitte April der Rasen gedüngt wurde, kann er im Mai nun vertikutiert werden, dabei wird abgestorbenes oder überflüssiges Material zwischen den Gräsern entfernt. Für größere Flächen kann dafür auch ein Gerät im Baumarkt ausgeliehen werden. Ab Mitte Mai kann nachgesät werden. Damit Grassamen sicher und gleichmäßig keimen, sollte es nachts nicht kälter als zehn Grad werden. Der Boden kann vor der Aussaat mit Spaten oder der Grabegabel aufgelockert werden. Das Saatgut wird möglichst an einem windstillen Tag gleichmäßig verteilt und mit einem Rechner bis zu eineinhalb Zentimeter tief in den Boden eingearbeitet, danach mit einer Walze oder einem Brett verdichtet und dann vorsichtig bewässert. Pfützen und Rinnsale sollten nicht entstehen, da sonst die Samen weggespült werden können.

Die wichtigste Pflege ist während des Keimens das regelmäßige und gleichmäßige Bewässern. Der junge Rasen sollte nicht betreten werden, bis sich ein stabiler, grüner Teppich gebildet hat, bei etwa acht bis zehn Zentimetern Höhe wird erstmals gemäht und gedüngt. Regelmäßige und rechtzeitiges Mähen sorgt für eine dichte Grasnarbe. Nach acht bis zwölf Wochen kann die neue Rasenfläche voll belastet werden. Nicht zuletzt ist an die ausreichende Bewässerung des gesamten Gartens an Hitzetagen zu denken. Und auch der Gärtner oder die Gärtnerin sollte eines nicht vergessen: Die Sonne auf dem Balkon oder im Garten im Wonnemonat auch mal zu genießen.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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