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Töpfer mit vielen neuen Ideen

Am Wochenende präsentierten die Kunsthandwerker ihren Kunden beim Tag der offenen Tür die ganze Vielfalt ihres Metiers.

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© Carmen Schumann

Bautzen. Schauen, fragen, mitmachen, hieß es am Wochenende bei den Töpfern in der Oberlausitz - zahlreiche Handwerksbetriebe luden zum Tag der offenen Töpferei ein. Das Angebot am Sonnabend und Sonntag war so vielfältig wie die Töpfer-Landschaft in Bautzen und Umgebung. Da gab es Gebrauchskeramik in traditionellen Dekors, aber auch Experimente mit Form und Farbe. Künstler und Handwerker zeigten die ganze Vielfalt ihres Metiers. (szo)

Töpfer mit vielen Ideen

Karla Grziwa ist erst seit knapp zwei Jahren in Burkau selbstständig. Sie fertigt hauptsächlich Gebrauchsgeschirr mit Unterglasur-Malerei an. Ihre neueste Erfindung sind schmale Glocken, die wie Blüten anmuten, mit Papierschnur und Holzklöppeln.
Karla Grziwa ist erst seit knapp zwei Jahren in Burkau selbstständig. Sie fertigt hauptsächlich Gebrauchsgeschirr mit Unterglasur-Malerei an. Ihre neueste Erfindung sind schmale Glocken, die wie Blüten anmuten, mit Papierschnur und Holzklöppeln.
Töpfermeister Karl Barchmann aus Puschwitz ist bekannt für seine Gebrauchskeramik, die sich durch Lebensmittelechtheit und Spülmaschinenfestigkeit auszeichnet. Früher hat er seine Töpfe, Krüge und Schüsseln meistens in braun-beigen Tönen hergestellt. Jetzt überrascht er seine Kunden mit einer Kollektion in einem frühlingsfrischen Hellgrün, kombiniert mit Braun.
Töpfermeister Karl Barchmann aus Puschwitz ist bekannt für seine Gebrauchskeramik, die sich durch Lebensmittelechtheit und Spülmaschinenfestigkeit auszeichnet. Früher hat er seine Töpfe, Krüge und Schüsseln meistens in braun-beigen Tönen hergestellt. Jetzt überrascht er seine Kunden mit einer Kollektion in einem frühlingsfrischen Hellgrün, kombiniert mit Braun.
Susanne Hantusch ist Töpferin nur im Nebenerwerb. Sie liebt es, zu experimentieren. Ihre neueste Kreation sind Schüsseln, Vasen und Blumenkästen in Grün mit einem speziellen Muster, das die Besucher als Rosen definierten, obwohl es eigentlich nur Kreise sein sollten.
Susanne Hantusch ist Töpferin nur im Nebenerwerb. Sie liebt es, zu experimentieren. Ihre neueste Kreation sind Schüsseln, Vasen und Blumenkästen in Grün mit einem speziellen Muster, das die Besucher als Rosen definierten, obwohl es eigentlich nur Kreise sein sollten.
Die Töpferin Regina Bernstein setzt auf die Mitarbeit ihrer Besucher. Von den Gästen des Tages der offenen Töpferei lässt sie kleine Figuren formen, die dann auf den großen Blumen-Übertopf aufgebracht werden. Die Gesamt-Komposition steht unter dem Motto „Die Jahreszeiten“. Gedacht ist der Blumentopf für die Kreismusikschule. Dort steht eine Monstera-Grünpflanze, die dringend einen Übertopf benötigt.
Die Töpferin Regina Bernstein setzt auf die Mitarbeit ihrer Besucher. Von den Gästen des Tages der offenen Töpferei lässt sie kleine Figuren formen, die dann auf den großen Blumen-Übertopf aufgebracht werden. Die Gesamt-Komposition steht unter dem Motto „Die Jahreszeiten“. Gedacht ist der Blumentopf für die Kreismusikschule. Dort steht eine Monstera-Grünpflanze, die dringend einen Übertopf benötigt.
Der Keramiker Hans-Peter Meyer ist nicht nur Töpfer, sondern auch Künstler. Deshalb gibt es bei ihm ausschließlich Unikate, da er nichts in Serie fertigt. In letzter Zeit stellte er verstärkt Bildplatten aus Keramik mit biblischen oder historischen Motiven her. Aber auch Kleinplastiken, wie diesen Franziskus, baut der Künstler mit Vorliebe. Da seine Werkstatt am Jakobsweg liegt, töpfert er Jakobsbecher für Pilger.
Der Keramiker Hans-Peter Meyer ist nicht nur Töpfer, sondern auch Künstler. Deshalb gibt es bei ihm ausschließlich Unikate, da er nichts in Serie fertigt. In letzter Zeit stellte er verstärkt Bildplatten aus Keramik mit biblischen oder historischen Motiven her. Aber auch Kleinplastiken, wie diesen Franziskus, baut der Künstler mit Vorliebe. Da seine Werkstatt am Jakobsweg liegt, töpfert er Jakobsbecher für Pilger.